Verein ehemaliger Klosteraner

Bericht des Vorstandes der VEK

Berichtszeitraum 2012 - 2014

Bei der Neuwahl des Vorstandes der Vereinigung Ehemaliger Klosteraner am 6. März 2012 wurden von den bisherigen Vorstandsmitglieder bestätigt: Dr. Georg Dybe (Vorsitzender), Ursula Firschke (Stellvertreterin), Carola Sliwinski (Kassenführerin), Dirk Lüneberg (Schriftführer) sowie als Beisitzer Daniel Brücker und Joachim Wagner. Neu zu Beisitzern wurden Jens Eglit und Maria Bienk gewählt. Der Vorstand hatte auf seiner konstituierenden Sitzung beschlossen, Gerold Schellstede in den Vorstand zu kooptieren. Die Wahl von vier Beisitzern wurde durch eine Satzungsänderung möglich. Mit der geänderten Satzung wurden auch die Mitgliedsbeiträge moderat erhöht (siehe unten).

Im Berichtszeitraum hat der Vorstand mit den anderen „Kloster-Institutionen“ den engen Austausch gepflegt. Das gilt zuvörderst für die Schule selbst. Die Einbindung der VEK in die Abiturienten- Verabschiedung ist eine feste Größe. Auch die Kooperation mit dem Verein der Freunde und den Klosterstiftungen wurde fortgesetzt Die Anbringung von Reproduktionen alter Direktorengemälde in der Aula ist ein unmittelbares Ergebnis der Zusammenarbeit mit den Klosterstiftungen.

Zu den bewährten Traditionen der VEK gehört das Sommerfest, das im Jahr 2012 wieder im Forum des Evangelischen Gymnasiums zum Grauen Kloster stattfand. Unter der Überschrift „Humanistische Prägung und politische Praxis“ diskutierten Ralf Holzschuher (seinerzeit SPD-Fraktionsvorsitzender im Landtag Brandenburg, nunmehr Innenminister des Landes Brandenburg) und die Direktorin des Grauen Klosters, Brigitte Thies-Böttcher. Die Diskussion wurde von Thomas Kausch moderiert.

Das Jahr 2013 stand für die Vereinigung ehemaliger Klosteraner (VEK) ganz im Zeichen des Festaktes „50 Jahre Traditionsübernahme“. In enger und guter Abstimmung mit der Schule entstand aus den ersten Überlegungen nach und nach ein fertiges Programm. Der Festakt ist nach Einschätzung des VEK-Vorstandes sehr erfolgreich verlaufen. Er hat deutlich gemacht, dass sich die verschiedenen Traditionslinien des Gymnasiums zum Grauen Kloster aus dem ehemaligen Ost- und Westteil Berlins wechselseitig gut befruchten und ergänzen. Das wurde im Festvortrag von Markus Meckel (ehem. Schüler 2. EOS Mitte), aber auch in der anschließenden Podiumsdiskussion deutlich. In der vom Ehemaligen Sebastian Engelbrecht moderierten Diskussion waren mit Leonard Donle (Schülersprecher), Hans-Jürgen Brüning (Streitsche Stiftung und zum Zeitpunkt der Traditionsübernahme Schüler am Evangelischen Gymnasium), Brigitte Thies-Böttcher, Markus Meckel und ich Vertreter der verschiedenen Traditionslinien und Klostergenerationen vertreten.

Die VEK hat natürlich auch weitere Stationen des Schullebens begleitet. So war der Vorstand gut bei der Taufe des neuen Ruderbootes der Mädchenruderriege am 17. Mai vertreten. Die Anschaffung des Bootes war durch Spenden von Ehemaligen sowie der Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster möglich geworden. Dass die nicht unerhebliche Anschaffungssumme gestemmt werden konnte, zeigt erneut, wie sehr den Ehemaligen die Unterstützung der Schule am Herzen liegt.

Am 19. Oktober wurde dem VEK-Ehrenvorstandsmitglied Ilse Feddern-Bollensdorf die Bürgermedaille Charlottenburg-Wilmersdorf verliehen. Damit wurde ihre die jahrzehntelange Arbeit von für das Graue Kloster und die VEK gewürdigt. Der Vorstand hatte in Abstimmung mit der Schule diesen Vorschlag unterbreitet. VEK-intern waren die Einrichtung eines Facebook-Kontos und die Weiterentwicklung des VEK-Internetauftritts wichtige Vorhaben. Zentrale Neuerung auf der Internetseite ist, dass Ehemalige nun online Mitglied werden können.

Um die Arbeit der VEK auskömmlich zu finanzieren, trat zum Jahresanfang 2013 die von der Mitgliederversammlung 2012 beschlossene Beitragsanpassung in Kraft. Der reguläre Jahresbeitrag für die VEK beläuft sich nun auf 9 Euro. Für VEK-Mitglieder in der Ausbildung ist der Beitrag konstant geblieben (1,50 Euro pro Jahr). Auch wenn durch die Beitragsanpassung die Finanzen der VEK stabiler geworden sind, freut sich die VEK gleichwohl unverändert über Spenden.

Für den Vorstand

Dr. Georg Dybe,
Vorsitzender der Vereinigung ehemaliger Klosteraner

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Stellungnahmen zum Bebauungsplan in Mitte: