Verein ehemaliger Klosteraner

Bericht des Vorstandes der VEK

Berichtszeitraum 2016-2018

Am 1. März 2016 wurde ein neuer Vorstand der Vereinigung Ehemaliger Klosteraner (VEK) – der sich aus Georg Dybe, Ursula Firschke, Maria Schellstede, Carola Sliwinski, Daniel Brücker, Jens Eglit und Gerold Schellstede zusammensetzt – gewählt. Der Vorstand hat Dirk Lüneberg für die Klosterstiftungen kooptiert.

Die VEK hat sich auch in den zurückliegenden beiden Jahren als Mitglied der Schulgemeinschaft verstanden und aktiv in die Gestaltung der Schule eingebracht. Beim jährlichen Tag der offenen Tür war sie jeweils mit einem Stand vertreten, um die Arbeit der VEK vorzustellen. Bei der Ver-abschiedung von Frau Thies-Böttcher würdigte u.a. die VEK die scheidende Schulleiterin mit einem Grußwort und schenkte ihr zum Abschied eine lebenslange kostenlose VEK-Mitgliedschaft. Auch bei den Abiturientenverabschiedungen war die VEK jeweils vertreten.
Zur Schülervertretung bestand ebenfalls ein enger Kontakt. Dessen Ergebnis waren u.a. zwei ge-meinsam veranstaltete Berufsinformationsabende sowie ein Vortrag der VEK zur Schulgeschichte auf einem Seminar der Schülervertretung. Außerdem ermöglichte die VEK der Schülervertretung den Kauf von Graue-Kloster-Merchandisingartikeln.
Mit dem Verein der Freunde wurde traditionell gemeinsam die Zeitschrift „Das Graue Kloster“ herausgegeben. Die VEK dankte der mit der Ausgabe 2016 ausscheidenden Schriftleiterin Ingrid Ferguson und tauschte sich bei zwei Monatstreffen mit den neuen Chefredakteuren Friederike Herold und Joachim Becker aus. Ohne Verschulden der Chefredaktion erschien die Zeitschrift in beiden Jahren allerdings unbefriedigend spät.
Die traditionell besonders intensive Zusammenarbeit mit den alten Klosterstiftungen – der Stiftung Berlinisches Gymnasium zum Grauen Kloster und der Streitschen Stiftung – wurde im Berichts-zeitraum ebenfalls weitergeführt. Informationen über Themen der Klosterstiftungen wie das lau-fende Rückgewinnungsverfahren für die alten Schulgrundstücke in Mitte und die Gemälde der Streitschen Stiftung waren regelmäßige Tagesordnungspunkte der VEK-Monatstreffen.

Die VEK-Sommertreffen 2016 und 2017 fanden jeweils im Refectorium des Gymnasiums zum Grauen Kloster in Wilmersdorf statt. Am 10. September 2016 konnte die VEK die neue Schullei-terin, Frau von Hammerstein, zu einem längeren Grußwort willkommen heißen. Den Hauptvor-trag des Abends zum Thema „Gebäude und Grundstücke des Berlinischen Gymnasiums zum Grauen Kloster in Mitte“ hielt der VEK-Vorsitzende. Kern des Vortrags, der auch in der aktuel-len Ausgabe der Zeitschrift „Das Graue Kloster“ nachlesbar ist, war das Spannungsfeld zwischen der früheren Bebauung des Schulareals und den Festlegungen im jüngst festgesetzten Bebauungs-plan für das Gelände. Am 23. September 2017 – kurz vor dem 500. Jahrestag der Reformation – konnte die VEK den Kirchenhistoriker Andreas Stegmann für einen Vortrag über die Gründung des Gymnasiums zum Grauen Kloster als Folge der Reformation in Brandenburg gewinnen. Su-sanne Dannenmann als neue Schulpfarrerin hielt ein Ko-Referat.

Die vor wenigen Jahren vorgenommene Umstellung auf eine online-Mitgliederverwaltung hat sich bewährt. Unter www.klosteraner.de haben alle Mitglieder die Möglichkeit, in einem geschützten Login-Bereich ihre Mitgliedsdaten selbst zu aktualisieren. In 2017 konnte die online-Mitgliederverwaltung um eine Zahlungserinnerungsfunktion ergänzt werden. Die per E-Mail er-reichbaren Mitglieder mit offenen Beitragsständen wurden so an Beitragszahlung erinnert. Dieses führte zu einer Verbesserung der Finanzsituation der VEK.

Der Vorstand bedankt sich für das Vertrauen und die Unterstützung in den zurückliegenden bei-den Jahren. Alle Vorstandsmitglieder stellen sich auf der Mitgliederversammlung am 6. März 2018 der Wiederwahl, für einen beim letzten Mal nicht besetzten Beisitzerposten kandidiert zu-sätzlich Raimund Reck (Abitur 2017).

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Stellungnahmen zum Bebauungsplan in Mitte: